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Bangkok: Thailands Hauptstadt

Blick auf Bangkok Thailand

Bangkok ist nicht nur die Hauptstadt Thailands, sondern zudem auch die mit weitem Abstand größte Stadt. Über 8 Millionen Einwohner und ein stetiger Strom von Touristen machen Bangkok zu einer der geschäftigsten, aber auch buntesten und spannendsten Hauptstädte weltweit. Es ist also nicht überraschend, dass sich Bangkok jedes Jahr aufs Neue in den Top 3 der meistbesuchten Städte wiederfindet. Ein paar Tage Urlaub in Bangkok lohnen sich in jedem Fall.

Nach dem Fall der ehemaligen siamesischen Hauptstadt Ayutthaya nach dem Einfall der Burmesen sollte es noch knapp 15 Jahre dauern, bis Bangkok ins Rampenlicht treten sollte. Zunächst in Thonburi und später in Rattanakosin, der heutigen Altstadt Bangkoks, wurden neue Regierungsgebäude und Paläste nach dem Vorbild Ayutthayas gebaut.

Das Leben fand damals hauptsächlich auf den Kanälen – den Khlongs – statt, befestigte Straßen gab es kaum. Doch mittlerweile sind die meisten Kanäle längst zugeschüttet worden, um neuen Platz in der rasant gewachsenen Hauptstadt zu schaffen. Vom „Venedig des Ostens“ ist heute nicht mehr allzu viel übrig.

Stattdessen hat sich Bangkok zu einer Millionenmetropole entwickelt, in der Tradition und die reiche Geschichte der Stadt auf hochmoderne Skyscraper, Malls und Vergnügungsviertel treffen.

Die Sehenswürdigkeiten der Metropole

Mit über 400 Wats (buddhistischen Tempelanlagen), zahlreichen Palästen und anderen historischen Städten gibt es in Bangkok natürlich vor allem kulturell extrem viel zu entdecken. Einige der bekanntesten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten befinden sich glücklicherweise (und natürlich nicht zufällig) in relativer Nähe zueinander, nämlich auf der Koh Rattanakosin, der Insel, die das historische Zentrum der Stadt bildet.Neben dem „Großen Palast“ findet sich hier der heiligste Tempel Wat Phra Kaeo, der Heimat für den legendären Smaragd-Buddha. Das Gelände des Palasts direkt an den Ufern des Chao Phraya umfasst mehr als 100 Gebäude und ist architektonisch ein Sammelsurium an verschiedensten Stilen.

Auch außerhalb Rattanakosins gibt es in Bangkok noch vieles zu entdecken. Zum Beispiel das thailändische Nationalmuseum mit zahlreichen Artefakten – es ist das größte seiner Art nicht nur im Land, sondern in ganz Südostasien.

Hinter dem Parlament steht der Wimanmek-Palast (oder auch das himmlische Palais), das größte Teakholz-Haus der Welt, indem kostbare Erinnerungsstücke aus dem 18. Jahrhundert ausgestellt werden, die aus der Königsfamilie stammen.

Shopping in Bangkok

Bangkok ist ein wahres Paradies für Schnäppchen-Jäger. Ob kuriose Andenken, edelste Designs oder günstige Fälschungen, ganz gleich, was man sucht, hier findet man es. Dabei hat man die Wahl zwischen großen Shoppingmalls und den für Asien so typischen Märkten.
Die wohl bekannteste Mall ist das Mah Boon Krong Center, besser bekannt unter der Kurzform MBK. Das „Siam Paragon“ am Siam Square ist eine Mall, wie man sie aus Europa kennt, mit bekannten Designern und Marken und natürlich auch den dementsprechenden Preisen.

Ein Tipp für Besuche in den Malls: Sweatshirt mitbringen, denn durch die starke Klimatisierung und die krasse Differenz zu den hohen Außentemperaturen kann man sich sonst leicht verkühlen.

Wer günstig Textilien, Kleidung, Accessoires oder Souvenirs shoppen möchte, sollte sich den Wang Lang Market nicht entgehen lassen. Aber das eigentliche Highlight unter den Märkten kann man nur am Wochenende erleben. Samstags und sonntags öffnet der Chatuchak Weekend Market seine Pforten und er ist riesig! An mehr als 15.000 Ständen kann man hier wirklich alles finden, von neuen Sneakern bis hin zum Liebestrank oder lebenden Tieren. Allerdings ist der Markt so groß, dass man sich auch leicht darauf verirren kann – man sollte sich also am besten eine der Karten besorgen, die auf der Main Street als Handzettel verteilt werden.

Hotels und Unterkünfte

So abwechslungsreich wie Bangkok selbst sind natürlich auch die Unterkünfte. Backpacker finden günstige Zimmer für sprichwörtlich ein paar Euros an der bekannten Thanon Khao San, der Backpacker-Street. Hier finden sich auch zahlreiche Restaurants, Bars und Rotlicht-Etablissements.

Wer es etwas komfortabler haben möchte, wählt ein Hotel an der Thanon Sukumvith oder Thanom Silom Straße. Die Hotels hier gehören zur gehobeneren Klasse und sind in direkter Nähe zu vielen Sehenswürdigkeiten.

Wann ist die beste Reisezeit?

Bangkok ist eigentlich rund ums Jahr einen Besuch wert – außer, man reagiert empfindlich auf hohe Temperaturen. Dann sollte man die Zeit zwischen März und Juli meiden, denn dann kann das Thermometer schon einmal 40° Celsius und mehr anzeigen.
Die Regenzeit, die von August bis November vorherrscht, drückt sich in Bangkok und seiner Umgebung meist nur in kurzen, aber dafür heftigen Regenschauern am Nachmittag aus – der Rest des Tages bleibt schön.

Will man allerdings eine Rundreise in Thailand antreten und vielleicht weiter in den Norden oder Süden, dann spielt die Reisezeit doch eine Rolle. Generell kann man sagen, dass die Hauptreisezeit für Thailand im Dezember beginnt und bis in den März rein reicht.

Öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt

An Transportmittel stehen ihnen eine ganze Fülle von Fahrzeugarten in der Hauptstadt zur Verfügung. Abgesehen von Taxis, die im Vergleich zu anderen internationalen Städten sehr günstig sind, ist die BTS eines der besten und schnellsten Transportmittel in Bangkok. BTS-Stationen finden Sie in der Nähe von den meisten Hotels, die von Touristen oft gebucht werden. Mit der BTS erreichen Sie auch viele der wunderschönen Tempel und Sehenswürdigkeiten die in Bangkok verteilt sind.

Sollten Sie es vorziehen mit dem Taxi die Stadt zu erkunden empfiehlt es sich das Taxi entweder online zu buchen oder Sie drücken dem Fahrer den ein Papier mit dem Zielort in Hand. Letzteres ist wahrscheinlich die bessere Wahl da Sie sich die Adresse in Thai von der Hotelrezeption aufschreiben lassen können.

Alternativ stehen Abenteuerlustigen noch das Moped-Taxi oder das Tuk Tuk zur Verfügung. Doch seien sie gewarnt, der Verkehr in Bangkok ist chaotisch und es gehören gute Nerven dazu sich auf ein Moped zu setzen und sich den Fahrkünsten der Fahrer anzuvertrauen.

Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen suchen Sie sich einen erfahrenen Reiseführer der alles für Sie organisiert und Sie können sich entspannen und die Großstadt Metropole in vollen Zügen genießen.

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