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Speedbootdrama

Speedbootdrama in Koh Samui

Speedbootdrama in Thailand: der vermisste Brite wurde tot geborgen

Nun ist es traurige Gewissheit: bei dem Speedboot-Unglück von Koh Samui in Thailand haben vier Menschen ihr Leben lassen müssen, als die Fähre durch einen mutmaßlichen Fahrfehler des Bootsführers kenterte. Nach der Britin Monica O’Connor (28), der Deutschen Franziska K. (51) aus München und einer bisher nicht namentlich bekannten Passagierin aus Hongkong wurden nun die sterblichen Überreste des Briten Jason Parnell (46) geborgen. Er war in Thailand, um dort seinen ersten Hochzeitstag mit seiner Frau Puja Parnell zu feiern. Die Bergung gestaltete sich laut offizieller Stimmen aus Bangkok schwierig, da der Körper zwischen Felsen gespült wurde.

Tödliche Rückkehr vom Nationalpark Ang Thong (Mu Ko Ang Thong) auf Koh Phangan

32 Passagiere saßen in der Speedboot-Fähre, um nach einem Ausflug in den Nationalpark Ang Thong die Rückreise in heimische Hotels anzutreten. Vor Kap Khaki kam es zu einem plötzlichen Wetterwechsel, der nicht ungewöhnlich für die Regenzeit ist. Der Bootführer ließ das Speedboot „Ang Thong Discovery III“, welches von drei Hochleistungsmotoren befeuert wurde, beschleunigen, um der Unwetterfront zu entgehen – ein fataler Fehler. Anstatt die Wellen seitlich anzusteuern, so Augenzeugenberichte, fuhr der eigentlich erfahrene Kapitän die Wellen frontal an. Durch diesen kapitalen Fahrfehler hob das Boot ab – Passagiere berichten ebenso von einem ’schweren Schlag“ auf den Rumpf, der den Verdacht des Auffahrens auf einen Unterwasserfelsen nahelegt – und kenterte. Einige der 32 an Bord befindlichen Passagiere trugen nach Aussagen der Rettungskräfte keine der vorgeschriebenen Schwimmwesten.

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Speedbootdrama in Thailand: der vermisste Brite wurde tot geborgen

Nun ist es traurige Gewissheit: bei dem Speedboot-Unglück von Koh Samui in Thailand haben vier Menschen ihr Leben lassen müssen, als die Fähre durch einen mutmaßlichen Fahrfehler des Bootsführers kenterte. Nach der Britin Monica O’Connor (28), der Deutschen Franziska K. (51) aus München und einer bisher nicht namentlich bekannten Passagierin aus Hongkong wurden nun die sterblichen Überreste des Briten Jason Parnell (46) geborgen. Er war in Thailand, um dort seinen ersten Hochzeitstag mit seiner Frau Puja Parnell zu feiern. Die Bergung gestaltete sich laut offizieller Stimmen aus Bangkok schwierig, da der Körper zwischen Felsen gespült wurde.

Tödliche Rückkehr vom Nationalpark Ang Thong (Mu Ko Ang Thong) auf Koh Phangan

32 Passagiere saßen in der Speedboot-Fähre, um nach einem Ausflug in den Nationalpark Ang Thong die Rückreise in heimische Hotels anzutreten. Vor Kap Khaki kam es zu einem plötzlichen Wetterwechsel, der nicht ungewöhnlich für die Regenzeit ist. Der Bootführer ließ das Speedboot „Ang Thong Discovery III“, welches von drei Hochleistungsmotoren befeuert wurde, beschleunigen, um der Unwetterfront zu entgehen – ein fataler Fehler. Anstatt die Wellen seitlich anzusteuern, so Augenzeugenberichte, fuhr der eigentlich erfahrene Kapitän die Wellen frontal an. Durch diesen kapitalen Fahrfehler hob das Boot ab – Passagiere berichten ebenso von einem ’schweren Schlag“ auf den Rumpf, der den Verdacht des Auffahrens auf einen Unterwasserfelsen nahelegt – und kenterte. Einige der 32 an Bord befindlichen Passagiere trugen nach Aussagen der Rettungskräfte keine der vorgeschriebenen Schwimmwesten.

Nach Angaben der Sicherheitsbehörden befinden sich derzeit noch sieben Verletzte in den Krankenhäusern. Die Verletzungen seien zwar schwer, aber man gehe nicht davon aus, dass es zu weiteren Todesopfern kommen würde. Berichten, das Boot sei mit den 32 Passagieren „überladen gewesen“, widersprachen die örtlichen Behörden. Das Boot, dass circa 300 Meter vom rettenden Strand entfernt verunglückte, habe eine Ladekapazität von 45 Passagieren und somit seien die 32 Personen klar unter der Maximalbelastung. Trotzdem wurde der Bootsführer zwischenzeitlich festgenommen und die Behörden werfen ihm menschliches Versagen vor, weil er das Boot beschleunigte, um dem Unwetter zu entgehen und darüber hinaus wird ihm das falsche Anfahren der Wellen zur Last gelegt. Doch solche Witterungsverhältnisse, so die Polizei, sei nicht ungewöhnlich. Zur Regenzeit komme es immer wieder zu rauerer See mit starken Winden.

Standardroute für die Speedboot-Fähren vor Koh Samui

Dutzende von Speedbooten starten Tag für Tag von Koh Samui aus in Richtung Ang Thong zum dortigen Nationalpark. Das Gebiet erfreut sich größter Beliebtheit bei Touristen, die dort zum Schnorcheln wollen oder mit Miet-Kajaks fahren. Das macht die Ausfahrten mit den Speedbooten, die zum Tagesgeschäft gehören, nicht zu einer gefährlichen Angelegenheit. Das liegt auf der einen Seite daran, dass die Hochsaison für Urlauber aus dem deutschsprachigen Raum eher in den Winter fällt – also dann ansteht, wenn das Wetter in Europa nasskalt wird – und zu dieser Zeit diese schnelle Wetterwechsel nicht zu erwarten sind. Auf der anderen Seite stehen der tatsächlich transportierten Zahl von Fahrgästen recht wenig Unglücksfälle gegenüber, sodass man davon sprechen darf, der Transfer mit Speedbooten ist sehr sicher. Die Behörden im Königreich Thailand nehmen diesen tragischen Unfall jedoch zum Anlass, die Sicherheitsbestimmungen für die Transfers nochmals nachhaltig zu modifizieren. So solle kontrolliert werden, ob alle Passagiere die Schwimmwesten auch anziehen, die in den Booten ausliegen und die Leben retten. Darüber hinaus solle die Taktfrequenz für Fahrtauglichkeitsprüfungen bei den Bootsführern verkürzt werden. Thailand zieht also die richtigen und notwendigen Schlüsse aus dem tragischen Ereignis vor Koh Samui.