Bangkok Airways hat für Freitag alle Flüge von und nach Koh Samui abgesagt.
Laut Ministerium werden besonders die Regionen Surat Thani mit den Inseln Koh Samui, Koh Tao und Koh Phangan von dem Sturm betroffen sein. Pabuk wird wohl der schwerste Sturm sein den Thailand seit 1989 erleben wird. Der Taifun Gay, der auf Thailand 1989 traf, kostete mehr als 400 Menschen das Leben.
In Thailand gehen die Metrologen aktuell davon aus das Pabuk nicht so stark wird wie Gay. Da sich aber die Entwicklung nicht exakt vorher sagen lässt wird Urlaubern dringend empfohlen sich an die Empfehlungen der lokalen Behörden zu halten.
Aktuell bewegt sich Pabuk mit einer Windgeschwindigkeit von 104 Kilometern pro Stunde auf den Golf von Thailand zu. Der thailändische Wetterdienst warnt vor starkem Regen und bis zu sieben Meter hohen Wellen.
Die Behörden auf Koh Samui haben angekündigt, Notunterkünfte für Urlauber einzurichten, die trotz des Sturms auf der Insel bleiben wollen oder keinen Platz mehr auf einer der Fähren bekommen konnten, bevor diese ihren Betrieb einstellten.
Auf Koh Phangan und Koh Tao, wo der Sturm heute Nacht erwartet wird, packten Tausende Menschen ihre Sachen. Die Inseln sind inzwischen „fast leer“. Seit Silvester haben zwischen 30.000 bis 50.000 Menschen die Insel verlassen.
Auch die Andamanensee ist betroffen
Im ganzen Süden von Thailand wird mit heftigen Regenfällen gerechnet, auch die Andamanensee mit den Urlaubshochburgen Phuket und Krabi sowie in die südlichsten Provinzen Pattani, Narathiwat und Yala. Der Similan-Nationalpark bleibt zunächst bis Samstag vorsichtshalber für Touristen gesperrt.